Der US-Technologiekonzern Apple hat sich die Lizenzrechte an der Flüssigmetall-Technologie des US-Unternehmens Liquidmetal Technologies gesichert. Die Firma selbst verfügt über Patente an Metall-Legierungen, welche als Flüssigmetalle bezeichnet werden können und darauf kann Apple nun ebenfalls zugreifen.
Exklusive Lizenzrechte
Bei dem erworbenen Lizenzrecht handelt es sich um ein Exklusivrecht, mit dem Apple neue Consumer-Produkte unter Einsatz der Flüssigmetall-Technologie entwickeln kann. Die Firma Liquidmetal wird dazu eine Tochtergesellschaft gründen, welches die Lizenzierung der Technologie übernehmen soll. Es ist nicht bekannt welchen Preis der Computerhersteller für die exklusiven Lizenzrechte gezahlt hat.
Im Vergleich zu den kristallinen Strukturen normaler Metalle ist die Flüssigmetall-Legierung amorph und hat eine lose Struktur. Das Flüssigmetall ist extrem hart und widerstandsfähig aber zugleich leicht und elastisch. Der Schmelzpunkt ist niedrig und daher kann das Flüssigmetall leicht in Formen gegossen werden.
Keine Androide ala Terminator 2
Eine Nachbearbeitung ist nach dem Aushärten wie bei normalen Metallen nicht erforderlich. Der Fertigungsprozess wird durch die neue Technologie kostengünstiger aber User müssen keine Angst haben, dass es bald Androiden geben wird die sich wie in „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“ in jede Form verwandeln können.
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