Mehr Smartphones als Handys verkauft

Samsung Galaxy S I9000
Samsung Galaxy S I9000

In Westeuropa sind im zweiten Quartal des Jahres 2011 erstmals überhaupt mehr Smartphones als Handys verkauft worden. Das geht aus den jüngsten Zahlen des Marktforschungsinstitutes IDC hervor.

Markt schrumpft insgesamt
Insgesamt ist der Markt für Mobiltelefonie in Westeuropa von April bis Juni dieses Jahres geschrumpft. Der Verkauf von 42,2 Millionen Geräte stellt ein Minus von drei Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum dar. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die klassischen Handys nicht mehr so gefragt waren.

Vergleich zwischen Smartphones und Handys
Den neuen Zahlen von IDC zufolge wurden im zweiten Quartal 2011 insgesamt 21,8 Millionen Smartphones verkauft. Dies sind 48 Prozent mehr als noch im gleichen Vorjahreszeitraum. Von den herkömmlichen Handys hingegen wurden nur noch 20,4 Millionen Exemplare verkauft. Dies sind 29 Prozent weniger als von April bis Juni 2010. Damit lag der Smartphone-Anteil am gesamten Mobiltelefonmarkt mit 52 Prozent erstmals höher als der der klassischen Handys.

Samsung größter Nutznießer
Den Zahlen von IDC zufolge war es dabei vor allem der südkoreanische Hersteller Samsung, der in Westeuropa mit seiner Galaxy-Reihe ordentlich zulegen konnte. Insgesamt verkauften die Südkoreaner demzufolge 13,9 Millionen Einheiten, was ein Plus von 29 Prozent darstellt. Dabei sind es vor allem die Smartphones, bei denen Samsung gewaltig zugelegt hat. Insgesamt wurden hier nämlich 4,8 Millionen Stück verkauft – dies entspricht einem Plus von 700 Prozent im Vergleich zum Zeitraum April bis Juni 2010.

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Smartphone Nutzer der ersten Stunde. Erst Nokia 6310i-Dauernutzer, dann der Wechsel zum Nokia 9300i. Darauf folgten ein Blackberry, das iPhone und das Samsung Galaxy.

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