Smartphone vor Kälte schützen

Schützen Sie Ihr Smartphone vor Kälte
Schützen Sie Ihr Smartphone vor Kälte

Wenn in diesen Tagen sibirische Temperaturen vorherrschen, lässt das nicht nur uns Menschen vor Kälte zittern. Wichtig ist, derzeit auch das Smartphone vor Kälte zu schützen.

Geräte müssen warm gehalten werden
Experten raten dazu, auch Smartphones und Tablets im Winter warm zu halten. Neben der extremen Kälte sollten die Tablets und Smartphones auch nicht starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sein. Denn in beiden Fällen kann es zu Einschränkungen in der Funktionalität kommen. Manche Bauteile können im Extremfall sogar beschädigt werden. Beispielsweise verweist Apple beim iPad und iPhone darauf, dass hier eine Verwendung zwischen null und 35 Grad Celsius erfolgen soll, eine Lagerung zwischen 45 und minus 20 Grad. Extremeren Temperaturen sollten die Apple-Geräte nicht ausgesetzt werden, droht dann doch eine Einschränkung der Funktionstüchtigkeit. So sollten die Handys der neuen Generation beispielsweise bei den aktuellen Temperaturen im Freien in warmen Jacken-Innentaschen aufbewahrt werden.

Kondenswasser bei Temperaturschwankungen
Ein großes Problem für das Smartphone stellt auch der extreme Temperaturwechsel dar. So kann sich beispielsweise im Inneren des mobilen Telefons Kondenswasser bilden, wenn der User aus der Kälte in eine gut beheizte Stube eintritt. Im schlimmsten Fall können dabei Bauteile beschädigt werden, selbst ein Kurzschluss ist im Extremfall möglich. So sollte man das Smartphone, zum Beispiel beim Eintreten in ein warmes Haus, zunächst etwas in der Tasche lassen, bevor es herausgeholt wird. Bildet sich dennoch Kondenswasser, sollten die Handys getrocknet werden – jedoch nicht per Backofen, Fön oder mit sonstigen Geräten. Der Akku muss entfernt werden, danach sollte das Smartphone mit dem geöffneten Batteriefach einfach an die Zimmertemperatur gewöhnt werden. Bei Smartphones wie dem iPhone, bei dem der Akku fest verbaut ist, ist ein Gang zum Fachmann notwendig.

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Smartphone Nutzer der ersten Stunde. Erst Nokia 6310i-Dauernutzer, dann der Wechsel zum Nokia 9300i. Darauf folgten ein Blackberry, das iPhone und das Samsung Galaxy.

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