Telefónica zeigt Smartphone-Prototyp mit Firefox OS

Telefónica zeigt Smartphone-Prototyp mit Firefox OS
Telefónica zeigt Smartphone-Prototyp mit Firefox OS

Telefónica möchte offenbar mit dem kommenden mobilen Betriebssystem Mozilla Firefox OS den Smartphone-Markt erobern. Denn Telefónica zeigte nun einen Smartphone-Prototypen mit Firefox OS.

Smartphones mit Firefox OS günstiger als Android-Handys

Mit dem Smartphone samt Firefox OS will Telefónica nach eigenen Angaben einen Ausgleich zur strategischen Abhängigkeit von Android schaffen. Darüber hinaus stellte das Unternehmen den Vorzug heraus, dass die Entwicklung von Smartphones mit dem auf HTML 5 basierenden OS zu einem günstigeren Preis als bei Android-Handys möglich ist. Insbesondere in aufstrebenden Märkten will der Telekommunikationskonzern mit den Firefox OS Smartphones punkten.

Mehrere Partner bereits mit Mozilla einig

Erst in der vorigen Woche hatte Mozilla seine Pläne in Sachen Firefox OS offiziell präsentiert. Dabei wurden neben sieben Mobilfunkanbietern auch die beiden Handyhersteller Alcatel und ZTE als kommende Partner vorgestellt. Darüber hinaus laufen Verhandlungen mit weiteren Herstellern, die Firefox OS Geräte auf den Markt bringen könnten. Das erste mobile Telefon mit Firefox OS soll im Jahr 2013 in Brasilien auf den Markt kommen.

Weniger Rechenleistung aufgrund der Webstandard-Basis notwendig

Nach Angaben von Carlos Domingo, seines Zeichens Direktor der Produktentwicklung von Telefónica Digital, benötigt das Betriebssystem wenig Rechenleistung, da es auf Webstandards basiert. So würde das System besser laufen als Android auf der gleichen Hardware.

Der erste Prototyp, den das Unternehmen nun präsentierte, entstand in Zusammenarbeit mit Qualcomm. Konkrete Details zur technischen Ausstattung wurden bislang jedoch nicht preisgegeben.

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Smartphone Nutzer der ersten Stunde. Erst Nokia 6310i-Dauernutzer, dann der Wechsel zum Nokia 9300i. Darauf folgten ein Blackberry, das iPhone und das Samsung Galaxy.

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