Die Nutzung von Smartphone-Apps hat in Deutschland deutlich zugenommen. Fast jeder vierte Deutsche ist im Schnitt inzwischen mit derartigen Smartphone-Programmen unterwegs.
Denn nach Angaben des ITK-Branchenverbandes Bitkom sind aktuell mehr als 21 Millionen Deutsche mit Smartphone-Apps ausgerüstet. Vor einem Jahr waren dies den Informationen zufolge noch 15 Millionen. Im Zeitraum der letzten zwei Jahre erfolgte sogar eine Verdoppelung. Diese aktuelle Studie des Verbandes Bitkom zeigt also deutlich auf, dass sich neben den Smartphones selbst auch die Apps immer mehr durchsetzen.
Durchschnittlich 23 Apps pro Smartphone
Im Durchschnitt hat jeder Benutzer eines Smartphones 23 Apps auf seinem Gerät installiert. Jeder siebte Smartphone-User besitzt demnach sogar über 40 Apps. Vor einem Jahr waren dies im Schnitt noch 17 Apps pro User. Inzwischen gibt es allerdings natürlich im Allgemeinen auch wesentlich mehr Apps.
Apps für das iPhone noch führend
Die erfolgreichste Plattform in Sachen der Apps stellt der Erhebung nach immer noch Apple mit seinem iOS dar. Nach und nach ist allerdings auch der Konkurrent des iPhone-Betriebssystems, Google Android, immer stärker. Allerdings müssen sich hier Entwickler noch verstärkt um alternative Finanzierungsmethoden kümmern, da die Zahlungsbereitschaft der Android-User demnach nicht so hoch ist wie bei den iOS-Nutzern.
Mehr Smartphones verantwortlich für App-Boom
Die steigende Beliebtheit der Apps hängt natürlich mit dem Plus an Smartphones auf dem deutschen Markt zusammen. Wie EITO einschätzt, sollen dieses Jahr in Deutschland 23 Millionen Smartphones verkauft werden. Vor einem Jahr waren dies dem Marktforschungsunternehmen zufolge noch 16 Millionen. Damit wird auch hier ein Anstieg von 43 Prozent verzeichnet.
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