Sony Ericsson setzt ab 2012 komplett auf Smartphones

Sony Ericsson Xperia
Sony Ericsson Xperia

Der Produzent Sony Ericsson setzt ab dem kommenden Jahr ausschließlich auf Smartphones. Die einfachen Handys haben dann ausgedient und werden nicht mehr von Sony Ericsson hergestellt.

Schon über 80 Prozent Umsatz mit Smartphones
Dies erklärte der Konzern nun bei der Vorstellung der aktuellen Quartalszahlen. So macht Sony Ericsson nach eigenen Angaben schon über 80 Prozent seines Umsatzes mit den Smartphones, wie Vorstandschef Bert Nordberg erklärte. Bei der Vorlage der Zahlen ergänzt er, dass insofern 2012 eine vollständige Konzentration auf den Markt für Smartphones erfolgen werde. Das Gemeinschaftsunternehmen aus Japan und Schweden ist weltweit die Nummer sechs bei der Größe der Mobilfunk-Unternehmen.

Kein Quartals-Gewinn bei Sony Ericsson
Wie der Konzern bei der Vorstellung der Zahlen erklärte, wurden von Juli bis Ende September keine Gewinne erzielt. Demnach ist der Umsatz geringfügig auf 1,58 Milliarden Euro gefallen. Insgesamt verkaufte Sony Ericsson den Angaben zufolge in dem zurückliegenden Quartal 9,5 Millionen Geräte. Dies sind neun Prozent weniger als noch im gleichen Zeitraum des Jahres 2010. Keinen Kommentar gab es im Übrigen von Nordberg zu den neuesten Gerüchten auf dem Mobilfunksektor. Demzufolge will nämlich der japanische Konzern Sony die Mobilfunksparte allein kontrollieren und den schwedischen Partner aus der Gemeinschaftsfirma drängen.

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Smartphone Nutzer der ersten Stunde. Erst Nokia 6310i-Dauernutzer, dann der Wechsel zum Nokia 9300i. Darauf folgten ein Blackberry, das iPhone und das Samsung Galaxy.

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