Studie: Günstige Smartphones werden bald dominieren

Der Trend geht weg von den teuren Geräten
Der Trend geht weg von den teuren Geräten

In den nächsten fünf Jahren wird sich der Markt für Smartphones einer aktuellen Studie zufolge verändern. Demzufolge geht der Trend zu den günstigen Geräten.

Hauptsächlich Smartphones zwischen 200 und 300 US-Dollar
Nach Einschätzung von den Marktbeobachtern Informa Telecoms & Media werden künftig vor allem die Smartphones nachgefragt, die für Großhandelspreise unter 300 US-Dollar erhältlich sind. Dies sind umgerechnet rund 220 Euro. Dagegen geht der Trend demzufolge weniger in Richtung Premium-Modelle.

Die Erwartungen im Detail
Den Informationen der Studie zufolge wurden im Jahr 2010 insgesamt 81 Prozent der Smartphones an Händler ausgeliefert, deren Preise über 300 US-Dollar lagen. Bis zum Jahr 2016 soll dieser Wert auf weniger als 50 Prozent sinken. Dagegen sollen die Geräte für Preise zwischen 200 und 300 US-Dollar deutlich zulegen. Der Absatz soll von 41 Millionen Exemplaren im Jahr 2010 auf mehr als 206 Millionen Stück im Jahr 2016 steigen. Dabei sollen vor allem Android-Smartphones, Symbian-Smartphones und BlackBerry-Smartphones dominieren.

Aussichten für die Schwellenländer
In den Schwellenländern hingegen soll die Situation laut Informa Telecoms & Media ein wenig anders aussehen. Dort sollen insbesondere die Smartphones zulegen, die weniger als 200 Dollar kosten. Bis zum Jahr 2016 soll deren Marktanteil um fünf Prozent auf dann 24 Prozent steigen.

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Smartphone Nutzer der ersten Stunde. Erst Nokia 6310i-Dauernutzer, dann der Wechsel zum Nokia 9300i. Darauf folgten ein Blackberry, das iPhone und das Samsung Galaxy.

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