TFT-Displays werden immer noch in den meisten Smartphones verbaut. Worin unterscheiden Sie sich gegenüber anderen Display-Arten und was sind die Vorteile und Nachteile von TFT-Displays? Das erfahren Sie hier.
Funktionsweise von TFT-Displays
TFT-Displays sind eine Weiterentwicklung von LCD-Displys. LCD ist die Abkürzung für liquid crystal display und bedeutet übersetzt Flüssigkristallanzeige. Für die korrekte Darstellung von Farben und Buchstaben wird hier eine Hintergrundbeleuchtung benötigt, damit sich die Flüssigkristalle in die richtige Richtung polarisieren. Damit bekommen Sie das Bild was Sie auf dem Display sehen.
Vorteile von TFT-Displays
Ein großer und wesentlicher Vorteil von TFT-Displays ist die lange Lebensdauer. Wo Amoled Displays ungefähr 150.000 Stunden halten, soll die Lebensdauer bei TFT-Displays länger sein. Allerdings ist hier auch zu sagen, dass die Leuchtkraft einzelner Farben über die Jahre verblassen und nicht mehr so stark leuchten wie am ersten Tag.
Nachteile von TFT-Displays
Ein großer Nachteil im Gegensatz zu anderen Displays ist der höhere Energieverbrauch, den die benötige Hintergrundbeleuchtung mit sich zieht. Der Akku ist hier bei identischer Nutzung wesentlich schneller alle als bei Amoled Displays. Ein weiterer Nachteil ist die Empfindlichkeit gegenüber Wärme und Kälte. Wenn Sie also beispielsweise im Winter von draußen ins Warme kommen, kann es schon passieren, dass Ihr Smartphone erstmal sehr träge reagiert. Es muss sich erst wieder an die andere Temperatur gewöhnen. Um auf dem Display alles sehen zu können, können Sie bei einem TFT-Display leider nicht aus allen Blickwinkeln gucken. Ab einem bestimmten Winkel ist der Bildschirm einfach nur noch schwarz.
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