Studie zeigt: Jeder Zweite würde mit Smartphone bezahlen wollen

Jeder Zweite würde mit Smartphone bezahlen wollen
Jeder Zweite würde mit Smartphone bezahlen wollen

Trotz hoher Sicherheitsbedenken wünschen sich offenbar zahlreiche User, überall mit ihrem Smartphone bezahlen zu können. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie.

Demnach scheint das Smartphone als Alternative zum Portemonnaie oder zur Kreditkarte durchaus bei vielen Menschen vorstellbar. Der Studie der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers zufolge kann sich dies fast die Hälfte der Verbraucher vorstellen.

45 Prozent würden gerne per Smartphone bezahlen

An einem derartigen Bezahlverfahren an den Kassen haben 45 Prozent der Befragten Interesse, wie die Unternehmensberatung in Frankfurt am Main erklärte. Zwei Drittel der Verbraucher kann sich zudem vorstellen, so auch das Ticket für die Bahn oder den Bus zu kaufen. Darüber hinaus könnten sich sogar 58 Prozent vorstellen, keine Versicherungskarte mehr aus Plastik bei sich zu führen, sondern eine digitale Version. Befragt wurden etwa 1.000 Verbraucher zwischen 18 und 74 Jahren.

Riesige Sicherheitsbedenken bei den Verbrauchern

Auf der anderen Seite sind allerdings auch die Sicherheitsbedenken beim Bezahlen mit dem Smartphone recht groß. Den Angaben von PricewaterhouseCoopers zufolge befürchten satte 85 Prozent, dass Betrüger persönliche Informationen von ihrem Smartphone abgreifen könnten. 84 Prozent hätten zudem Angst davor, ohne Bargeld dazustehen, wenn das Smartphone geklaut wird. Weitere 79 Prozent äußerten zudem Zweifel aufgrund der drahtlosen Übertragung der Daten beim Bezahlen.

Großer Wunsch nach Sicherheitsvorkehrungen

Aufgrund der Sicherheitsbedenken sprachen sich 90 Prozent der Verbraucher dafür aus, dass es zusätzliche Sicherheitsfeatures geben sollte. Dies könnte demnach beispielsweise die Option sein, per Fernbedienung die Smartphone-Daten zu löschen. Weitere 89 Prozent sprachen sich für die Identifikation per Fingerabdruck aus.

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Smartphone Nutzer der ersten Stunde. Erst Nokia 6310i-Dauernutzer, dann der Wechsel zum Nokia 9300i. Darauf folgten ein Blackberry, das iPhone und das Samsung Galaxy.

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