Das Berliner Unternehmen Neofonie hat mit dem WePad einen starken Konkurrenten zum Apple iPad entwickelt. Aber nun musste es in WeTab umbenannt werden.
Markenrechtliche Probleme?
Nach unbestätigten Gerüchten soll es markenrechtliche Probleme gegeben haben, denn der Hinweis auf den Vergleich mit dem Tablet-PC des US-Softwarekonzerns Apple ist auf der Webseite entfernt worden. Der Name der Tochterfirma wurde von WePad GmbH in WeTab GmbH umbenannt.
Auf der ersten Pressekonferenz am 12.04.2010 sorgte der Tablet-PC für negatives Aufsehen und zwar wurde ein offenbar unfertiges Vorserienmodell der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen einer zweiten Produktpräsentation, die am 26.04.2010 stattfand konnte das WePad bzw. WeTab eine ausgewählte Gruppe Journalisten überzeugen.
Vorbestellung bei Amazon möglich
Als Betriebssystem läuft ein abgewandeltes Linux auf dem Rechner. Das WeTab ist mit einem 1,6 Gigahertz schnellen Intel Atom N450 Prozessor, einem 11,6 Zoll Touchscreen, GPS, WLAN und 16 bzw. 32 Gigabyte Speicherplatz ausgestattet worden. Im Sommer diesen Jahres wird der Tablet-PC ausgeliefert. Seit wenigen Wochen bereits kann es bei Amazon für 449 bzw. 569 Euro vorbestellt werden.
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