Der angeschlagene US-Handyhersteller Palm konnte im dritten Quartal seinen Umsatz von 90,6 Millionen US-Dollar auf 349,9 Millionen Euro steigern. Dies ist eine nahezu erfreuliche Vervierfachung gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.
Nettoverlust reduziert
Der Nettoverlust konnte im Vergleich zum vergangenen Jahr von 98,0 Millionen US-Dollar auf minus 22,0 Millionen US-Dollar deutlich reduziert werden. Die Finanzgeschäfte steuerten einen großen Anteil zur Senkung des Verlusts bei.
Im Berichtszeitraum konnte der Konzern zwar die Zahl seiner verkauften Smartphones auf 960.000 Einheiten verdreifachen aber der Konkurrent Apple hatte in der gleichen Zeit neun mal so viele Handys abgesetzt. Die höheren Produktionskosten und die erheblich gestiegenen Marketing-, und Vertriebsausgaben haben zu dem wenig erfreulichen Quartalsverlust geführt.
Schwache Verkaufszahlen beim Palm Pre und Palm Pixi
Nach einer Einschätzung von Konzernchef Jon Rubinstein wird sich der Umsatz im letzten Quartal auf 150 Millionen US-Dollar belaufen. Die neuen Smartphones Palm Pre und Palm Pixi erfreuen sich zwar einer steigenden Beliebtheit, aber die Verkaufszahlen sind zu schwach wodurch Palm noch eine Weile braucht bevor wieder erste Gewinne erwirtschaftet werden.
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