Amazon Kindle Phone: Smartphone befindet sich bereits in Testphase

Bekommt das Kindle Fire einen Smartphone-Ableger?
Bekommt das Kindle Fire einen Smartphone-Ableger?

Es vor Kurzem gab es die Meldung, das Amazon an einem Smartphone arbeitet. Neuesten Gerüchten zufolge soll sich dieses nun sogar schon in der Testphase befinden.

Amazon Kindle Phone bereits in Testphase

Scheinbar wird es vom nächsten Großkonzern ein Smartphone geben. Nachdem jüngst Google das Nexus 7 Tablet und Microsoft das Surface Tablet angekündigt haben, wagt sich Amazon offenbar mit einem eigenen Smartphone auf den Markt. Damit würde Amazon mit Google gleichziehen und sowohl Smartphone als auch Tablet anbieten. Denn seit dem vorigen Jahr können Kunden in den USA bereits das Amazon Kindle Fire Tablet kaufen.

Demnächst folgt nun wohl auch das Amazon Kindle Phone, wie nun in den USA spekuliert wird. Das seriöse Wall Street Journal berichtet sogar unter Berufung auf nicht näher genannte gut informierte Quellen, dass das Smartphone schon in Tests eingesetzt wird.

Ordentliche Ausstattung wird vermutet

Zugleich sind auch schon die ersten technischen Details des Kindle Phone bekannt geworden. Demnach wird das Smartphone mit einer Bildschirmdiagonale von vier bis fünf Zoll erscheinen. Für den Antrieb soll der Texas Instruments OMAP 4 Prozessor sorgen, der auch schon beim Kindle Fire zum Einsatz kommt. Bei der Produktion will Amazon demnach mit Foxconn kooperieren, dem chinesischen Hersteller, der auch für Apple tätig ist.

Das Kindle Phone soll bereits im Herbst dieses Jahres auf den Markt gelangen – wenn aller Voraussicht nach auch das Apple iPhone 5 an den Start geht.

Verkaufspreis soll nur geringfügig über den Herstellungskosten liegen

Nach den nun vorliegenden Informationen liegen die Herstellungskosten für das Smartphone bei 150 bis 170 US-Dollar. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern von Android-Smartphones will Amazon hier aber keine 30 Prozent Gewinn draufschlagen. Stattdessen soll das Amazon Kindle Phone zu einem Preis nahe den Herstellungskosten verkauft werden, damit der Konzern auf dem Smartphone-Markt Fuß fassen kann.

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Smartphone Nutzer der ersten Stunde. Erst Nokia 6310i-Dauernutzer, dann der Wechsel zum Nokia 9300i. Darauf folgten ein Blackberry, das iPhone und das Samsung Galaxy.

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