Der kanadische Handyhersteller RIM (Research in Motion) hat im vierten Quartal weltweit 10,5 Millionen Blackberrys verkauft und damit die Erwartungen nicht erfüllt. Der Umsatz konnte auf 4,08 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Dies entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.
Der Gewinn verzeichnete einen Anstieg von 13 Prozent auf rund 710 Millionen US-Dollar. Im laufenden Quartal soll sich der Umsatz auf 4,25 bis 4,45 Milliarden US-Dollar belaufen. Das sind mehr als die derzeitigen Erwartungen des Marktes.
Das Unternehmen war mal führend auf dem Smartphone-Markt, aber seit wenigen Jahren hat RIM mit einer starken Konkurrenz zu kämpfen. Die Konkurrenten Apple, Google und Motorola verbuchen steigende Marktanteile. Die Experten hatten im vierten Quartal mit einem Absatz von 11 Millionen Blackberrys gerechnet. Laut Konzernchef Jim Balsillie sollen bald neue Produkte auf den Markt kommen und damit die angepeilten Umsatz-, und Gewinnziele weitestgehend erfüllt werden.
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