Der asiatische Technologiekonzern Samsung erhöht wegen der steigenden Nachfrage nach seinen AMOLED-Displays die Produktion bis zur Jahresmitte 2011 auf 360 Millionen Einheiten pro Jahr. Zur Zeit werden jährlich 36 Millionen Displays produziert und somit beläuft sich die geplante Steigerung auf 1000 Prozent.
2 Milliarden Geräte bis 2011 geplant
Die Investitionen liegen dafür bei 1,65 Milliarden Euro in deren Rahmen neue Fertigungsanlagen gebaut werden. Laut den eigenen Prognosen des Herstellers sollen in den kommenden fünf Jahren insgesamt rund 700 Millionen Geräte mit AMOLED-Displays abgesetzt werden. Bislang sind rund 20 Millionen AMOLED-Geräte verkauft worden. Bis zum Jahr 2015 soll die Zahl auf bis zu 2,7 Milliarden Einheiten steigen. Im Jahr 2011 sollen es schon 2 Milliarden Geräte sein.
Lieferschwierigkeiten
Der Handyhersteller HTC musste beim Smartphone-Topmodell HTC Desire vom AMOLED-Display auf Super LCD-Displays von Sony umstellen, weil Samsung das Unternehmen wegen der rapiden Nachfrage nicht mehr rechtzeitig beliefern konnte. Das neue Smartphone Samsung Galaxy S ist derzeit dass einzige Gerät welches über ein Super AMOLED-Display verfügt.
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